Letztes Jahr war es Fabienne, das Meer und das Telefon. Für dieses Jahr hatten wir beide was anderes geplant. Es sollte in die Stadt mit P gehen 🙂 Aber was sind schon Pläne?

Zum Glück und davon völlig unabhängig entdeckte Fabienne den wildromantischen Teich und wir machten schnell Nägel mit Köpfen. Eine Fortsetzung des letztjährigen Telefon-Shootings lag nahe.

Das Seekabel macht es möglich

Während wir letztes Jahr ganz unökologisch 300km zum Strand gefahren sind (ich fahre mehr km im Jahr mit dem Fahrrad als mit dem Auto und kann das mit meinem Gewissen vereinbaren), überlege ich in diesen Zeiten tatsächlich öfter, ob es nicht auch kürzer geht – auch wegen der Preise.
Jetzt mag irgendwer sagen, nimm doch Bus oder Bahn. Nein, alles hat seine Grenzen. Nicht nur, dass die Nutzung des ÖPNV einer Sozialstudie nahe kommt, die ich nicht mehr als zwei Mal pro Jahr brauche, es ist mir auch zu teuer und mit dem ÖPNV wäre ich ewig unterwegs gewesen.
Also, den kleinen, dunklen Franzosen betankt und am einen Freitag Nachmittag los in die Pampa zum Teich.

Was für ein schöner Platz. Selbst an Schwäne ist gedacht worden 🙂 Selbige schauten ein wenig verdutzt aber völlig entspannt als Fabienne in den Teich stieg.

Fabienne und ich kennen uns schon ein paar Jahre und so ist es nicht überraschend, dass das Shooting entspannt und dennoch fokussiert abläuft. Fabienne im Teich und ich auf dem Boden liegend für eine tiefe Perspektive.
Nun bin ich in einem Alter und Dank Home-Office in einem Fitnesszustand, der es mir erlaubt noch Tage danach an die völlig unüblichen Verrengungen erinnert zu werden. Es ist also nicht so, dass nur die Shootingpartnerin gefordert ist 🙂


Zum Abschluss noch zwei alkoholfreie Bierchen und eine Currywurst mit Pommes im nahegelegenen Biergarten. Ja, das Leben kann hart sein.

Danke Fabienne für die gemeinsame Umsetzungen all der kleinen Verrücktheiten.

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