Oder back to the roots? Stimmt Beides nicht. Oder zumindest nicht so ganz.

Im Moment, und der Moment dauert schon recht lange an, habe ich wenig Lust auf Modell-Shootings. Nur noch mal zur Klarstellung, ein Shooting will geplant sein. Spontanes mit der Kamera um den Block ziehen ist kein Shooting.
Das beinhaltet keine Wertung. Es ist einfach so.

Heute habe ich genau das gemacht. Ich bin mit der Kamera um den Block gezogen. Ohne Modell. Aber dafür mit Makrolinse. Die Linse habe ich vor Jahren gekauft. Sie wird einfach vorne auf ein Objektiv geschraubt. Bei meiner Olympus. Damit hat man kein Profimakroobjektiv, aber mir macht es Spaß damit zu fotografieren.
Zumindest alle paar Jahre.

Makroaufnahmen enthüllen verborgene Schönheit in der Welt um uns herum. Das, was im Alltag unbemerkt bleibt, wird durch die Makrolinse in den Fokus gerückt. Sei es die filigrane Struktur eines Wespenflügels, der Tropfen auf einem Blatt oder die winzigen Haare auf einer Blume – Makrofotografie ermöglicht es, die Welt in einer völlig neuen Dimension zu sehen.

Die Bilder sind alle quasi vor der Haustür entstanden. Bei einem Spaziergang. Kamera nehmen und einfach losgehen. Nicht überlegen wo sich welches Motiv in welchem Licht ergeben könnte. Einfach machen.
Natürlich sind das keine Bilder, die eine Geschichte erzählen. Aber es sind Bilder, die eine Stimmung hervorrufen oder zumindest unterstützen können. Bei mir ist es vereinfacht ausgedrückt Entspannung. Sowohl beim Machen als auch dem Betrachten.

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