Mein Schwerpunkt wird wahrscheinlich immer auf s/w liegen und auf der Peoplefotografie, denn nichts erscheint mir so spannend und facettenreich wie der Mensch.

Auch wenn ich öfter das Wort „Modell“ benutze, so mag ich es nicht sonderlich, denn es ist die Person um die es mir geht. Auch wenn sie eine Pose einnimmt, eine Rolle „spielt“, so ist es immer ihre Pose oder ihre Interpretation der Rolle.
Aus diesem Grund bearbeite ich meine Bilder auch nur leicht. Ich mache niemanden dicker oder dünner oder ähnliches. Es geht nicht um eine zweifelhafte Perfektion, sondern um Warhaftigkeit – die aber gerne ästethisch sein darf.

Es ist mir eine große Freude gemeinsam kreativ zu sein und aus dem unendlichen Strom der Zeit einzelne Momente herauszulösen und ihnen eine besondere Bedeutung zukommen zu lassen.

Die Aufnahmebereiche liegen zwischen Porträt und Akt. Und in jedem dieser Bereiche gibt es wieder diverse Unterbereiche. Ob das wichtig ist? Ich weiß es nicht. Mir wird es immer unwichtiger. Es sind doch nur Worte. Und hier geht es um Bilder – und Menschen.

Ich glaube, wenn ich malen könnte, dann würde ich halt die Personen auf Leinwand porträtieren. So ist es halt die Fotografie geworden.